"Du brauchst unbedingt noch ein Ajaccio aus Viskosejersey !!!", schrie der schöne Retrostoff mich an, den ich unter Anderem bei Alles für Selbermacher bestellt hatte. Das konnte ich wirklich nicht ignorieren. Also ran ans Werk.
Das Kleid sollte wieder lange Ärmel bekommen. Der 1,50 m Stoff gab dann nur Ärmel bis Handgelenk her, blöd. Also hab ich sie durch Raffung mit Gummiband auf Dreiviertel gekürzt.
Die schwarzgrundige linke Seite des Stoffes wollte ich durch den Rollsaum am Halsausschnitt etwas hervorblitzen lassen. Der Gedanke, damit das ganze Kleid zu ruinieren, ( weil's evtl. nicht aussieht) hat mich ganz schön ins Schwitzen gebracht. Bei der Anprobe gefiel's mir dann ganz gut. Also hab ich Ärmel und Saum gleich passend dazu verarbeitet. Um den Nachthemdeffekt abzuschwächen, habe ich noch einen Rollsaumgürtel gebastelt. Jetzt bin ich ganz zufrieden. Vielleicht kürze ich es noch etwas.
Da ich nun gerade meine Nicky- oder Baumwolljerseykleider gewöhnt bin, friere ich in dem dünnen Viskosestoff ziemlich schnell (auch mit Unterkleid). Auf den Bildern lugt also irritierender Weise immer mal mein darunter gezogenes Langarmshirt vor.
Lieben Dank noch einmal an die lieben Kommentatorinnen letzte Woche. ich habe mich ja so gefreut.
Mal sehen, was es bei den anderen Damen heute wieder hier zu bewundern gibt.
Das sieht sehr schön aus !!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sandra
Der Stoff ist wirkliche sehr schön und das Kleid ja sowieso. Für Ajaccio geht auch gut eine lange Strickjacke drüber, ich friere ja auch gern und habe das schon ausprobiert.
AntwortenLöschenViele Grüße
Sylvia
Ach, was für ein schönes Kleid! Nachthemd - nie und nimmer! Der Stoff ist wirklich toll. Und ich würde es auch noch ein Stückchen kürzen :) LG, nina
AntwortenLöschenDein Ajacco ist richtig toll geworden! Besonders schön finde ich die Rollsäume. Der Stoff ist auch sehr passend!
AntwortenLöschenEs grüßt Christine
Hey den Stoff kenne ich ;-) hab den mit gelb zu einem Wasserfallshirt verarbeitet.
AntwortenLöschenHübsches Kleid hast du da genäht.
Lg Elke (www.elkeundmatthias.de)